Bruststraffung plus Brustverkleinerung zur Entlastung bei großen Brüsten
Hängende Brüste beobachtet man oftmals bei Frauen mit sehr großen Brüsten. Das Brustgewebe dehnt sich aufgrund des enormen Gewichts aus und begünstigt das Auftreten eines Hängebusens. Eine Bruststraffung reicht in solchen Fällen häufig nicht aus, um die Brust zu korrigieren und ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Um die Brust mit den anderen Körperproportionen in Einklang zu bringen, muss das Volumen der Brüste reduziert werden. Daher wird die Bruststraffung dann zusammen mit einer Brustverkleinerung durchgeführt. Da große Brüste neben psychischen Problemen meist eine starke körperliche Belastung darstellen, ist die Brustverkleinerung aus medizinischer Sicht in der Regel sogar notwendig.
Frauen mit großen Brüsten sind häufig von starken Rückenschmerzen und Schulterschmerzen geplagt. Hier gibt es inzwischen eindeutige Studien, die die Belastung auf die Wirbelsäule und die positive Wirkung einer Brustverkleinerung nachweisen. Außerdem kann das übermäßige Volumen der Brüste vor allem bei zierlichen Frauen in jungen Jahren zu einer Fehlhaltung der Wirbelsäule führen.
Um eine Brustverkleinerung durchzuführen, benötigt der Ästhetisch-Plastische Chirurg besonders viel Feingefühl, operatives Geschick und eine große Portion ästhetischer Vorstellungskraft. Eine Brustverkleinerung sollte deshalb nur von spezialisierten Fachärzten vorgenommen werden, die genügend Erfahrung haben und das nötige Fachwissen besitzen, um auf die persönlichen Bedürfnisse der Patientinnen einzugehen und die passende Methode zur bestmöglichen Korrektur der Abweichung zu bestimmen.
In der modernen Schönheitschirurgie haben sich schonende Methoden zur Brustverkleinerung und Bruststraffung etabliert, die kaum Narben verursachen und der Brust vor allem ein natürliches Aussehen zurückgeben.
Immer narbenschonender werden auch die Methoden beim Wundverschluss. Eine Innovation aus den USA sind sogenannte „Quill-Fäden“. Dabei handelt es sich um feinstes Nahtmaterial mit winzigen Widerhaken, die die Wunde quasi von selbst verschließen und ein Verknoten der Fadenenden nicht notwendig ist. Dieses knotenlose Quill-System soll den gesamten Heilungsprozess derart positiv unterstützen, dass kaum sichtbare Narben zurückbleiben.
Ziel ist es, den Patientinnen ihren Wunsch von einem prallen, nichthängenden Busen zu erfüllen. Indem die Bruststraffung durch eine Brustverkleinerung ergänzt wird, kann den Frauen der zusätzliche Ballast, den sie durch das große Gewicht der Brüste mitgetragen haben, genommen werden. Durch die Brustverkleinerung wird das Brustvolumen bzw. Brustgewebe in entsprechendem Umfang verringert.
Die Bruststraffung dient dazu, die erschlaffte Haut des Busens und überbleibende Haut infolge der Brustverkleinerung zu entfernen sowie die Brust zu modellieren. Das Ergebnis der Bruststraffung und Brustverkleinerung ist eine neu geformte Brust, die dem Körper zu einer schönen Silhouette und der Patientin zu neuem Körperbewusstsein, ohne Rückenschmerzen oder Schamgefühl, verhilft.